Elektrochirurgie / Elektrokoagulation
Die wenig invasive ästhetische Elektrochirurgie, die auf der gezielten Mikrokoagulation oder oberflächlicher Abtragung des Gewebes beruht, wird erfolgreich eingesetzt bei folgenden störenden Hautanomalien:
- Besenreiser (kleine und direkt unter der Haut verlaufende Venen)
- Altersflecken/Überpigmentierungen
- Spider Naevi (kleine, sternförmig ausstrahlende Gefäßveränderungen)
- Senile Hämangiome (stecknadelkopfgroße, wegdrückbare flache rote Knötchen/Blutschwämmchen)
- Kleinere Hämangiome
- Teleangiektasien (erweiterte Äderchen), Couperose
- Gestielte Warzen oder Fibrome
- Pigmentstörungen
- Haar-Epilation / Nadel-Epilation (kleinere Areale)
Das für die ästhetische Medizin verwendete Spezialgerät verwendet als Grundlage die Hochfrequenzstrom-Technik, die sich seit Jahrzehnten bewährt hat und eine Alternative zur Laserbehandlung darstellt. Die zu behandelnden Areale werden durch den Hochfrequenzstrom sehr kurz erhitzt, sodass das veränderte Gewebe entweder verödet oder oberflächlich abgetragen wird. Nach der Behandlung kommt es in dem behandelten Bereich zu einer leichten Schorfbildung, der sich nach einigen Tagen durch den natürlichen Heilungsprozess der Haut wieder löst. Eine Garantie auf Erfolg gibt es wie bei allen ästhetischen Behandlungen nicht.